CRP

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Das C-reaktive-Protein (CRP) ist ein Protein, das in unserer Leber hergestellt und dann ins Blut abgegeben wird. CRP hilft bei der Beseitigung von Erregern und kranker Zellen und kann bei erhöhten Werten auf allgemeine Entzündungen hindeuten.

Eine Entzündung ist die natürliche Reaktion des Körpers, um sich vor schädlichen Substanzen oder Toxinen zu schützen. Wenn der Körper eine fremde oder schädliche Substanz wahrnimmt, können daher dann die CRP-Werte erhöht sein.

Bei CRP Werten gilt, je niedriger, desto besser. Bei niedrigen Werten ist auch die Gesamtmenge der Entzündung im Körper sehr niedrig ist. Niedrige (optimale) CRP-Werte werden auch mit positiven Effekten auf das Kreislaufsystem, den Blutdruck und Blutzuckerwerte in Verbindung gebracht.

Ein leicht erhöhter Wert ist meist kein Grund zur Sorge, entzündliche Vorgänge sind nicht ungewöhnlich. Bei dauerhaft erhöhten oder bei stark erhöhten Werten sollte allerdings lieber ärztlicher Rat eingeholt werden.

Um die CRP-Werte möglichst niedrig zu halten, sollte auf eine ausgewogene Ernährung mit vielen Ballaststoffen, sowie Obst und Gemüse, geachtet werden. Eine ungesunde Ernährung mit schlechten Kohlenhydraten und Fetten kann dahingegen zu erhöhten CRP-Werten führen.

Veganer- und Vegetarier:innen haben häufiger gute CRP-Werte, da diese Ernährungsformen mehr Obst und Gemüse enthalten.

Bei Sportlern können erhöhte CRP-Werte auf ein Übertraining hindeuten, da dies meistens zu Entzündungen in unserem Körper führt. . Da leichte entzündliche Vorgänge ein notwendiger Prozess nach dem Training zur Trainingsadaption sind, ist es in diesem Fall allerdings empfehlenswert nicht direkt nach dem Training die CRP-Werte zu messen, sondern 24-48h zu warten.

Gut zu wissen: Ein hoher CRP-Wert beeinflusst deinen Ferritinwert. In diesem Fall ist der Ferritinwert trügerisch, da er normal oder hoch sein kann, obwohl dem Körper zu wenig Eisen für den Stoffwechsel zur Verfügung steht. In so einem Fall liefert die Transferrin-Sättigung (TS) einen zuverlässigeren Indikator auf die Verfügbarkeit von Eisen im Körper.