HbA1c

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Hämoglobin A1C, oder HbA1c, stellt die durchschnittliche Menge an Zucker (Glukose) in deinem Blut der letzten 90-120 Tage dar. HbA1c wird daher auch Langzeitwert oder Blutzuckergedächtnis genannt.

Wenn Glukose nicht sofort vom Körper verwendet wird, bindet sich die Glukose an das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen. Diese gebundene Form wird im HbA1c gemessen. Im Gegensatz zu dem normalen Blutzuckerspiegel (Glukose zum Zeitpunkt der Blutentnahme), erlaubt der HbA1c-Wert so einen Rückschluss auf den durchschnittlichen Zuckergehalt im Blut in den letzten acht bis zwölf Wochen. Dieser Zeitraum hängt mit der Lebensdauer der roten Blutkörperchen zusammen, die regelmäßig erneuert werden. Je öfter und länger die Blutzuckerwerte erhöht sind, desto höher ist der HbA1c-Wert.

Eine Abweichung vom HbA1c-Normalwert kann bei bislang gesunden Menschen Hinweis auf eine manifeste oder beginnende Zuckerkrankheit sein.

Sportler und sich überwiegend pflanzlich ernährende Personen haben in der Regel oft vorteilhafte Langzeitblutzucker-Werte und auch ein geringes Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Für niedrigere HbA1c-Werte kann bereits eine Reduktion des Gewichts (bei bestehendem Übergewicht) ausreichen. Auch die Art der konsumierten Kohlenhydrate spielt dabei eine große Rolle. Allgemein gilt dabei: weniger raffiniertere Kohlehydrate, ausreichend Eiweiß, ballaststoffreiche Obst- und Gemüsesorten und mäßig viel ungesättigte Fettsäuren verbessern die Blutzuckerwerte.

Personen mit Diabetes in der direkten Verwandtschaft (1. Grades), Bluthochdruck, schlechten Blutfettwerten und/oder deutlichem Übergewicht gehören zur Risikogruppe für Typ 2 Diabetes. In solchen Fällen kann (nach Rücksprache mit einem Arzt) ein HbA1c-Test Sinn ergeben.

Die Kosten dafür werden dann in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Selbstzahler müssen mit Kosten von ca. 14 € für die Überprüfung des Wertes rechnen.