GPT (ALAT, ALT)

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Der GPT-Wert (auch ALT oder ALAT genannt) wird als Marker für Leber und Gewebeschäden herangezogen.

Wegen der zentralen Stellung der Leber im Stoffwechsel kann eine ungesunde Ernährung dem Organ schaden und so auch die Leberwerte verschlechtern.

Erhöhte GPT-Werte können auf eine Lebererkrankung hinweisen. Das passiert, da sobald eine Leberschädigung oder -erkrankung vorliegt, GPT in den Blutkreislauf gelangt. Allerdings können auch Muskelschäden nach anstrengendem Training die GPT-Werte erhöhen (was dann kein Grund zur Sorge ist), da GPT auch in den Muskeln vorhanden ist. Hier gilt es, die Ursache von einem Arzt abzuklären zu lassen.

Neuere Studien zeigen zudem, dass auch Nahrungsergänzungsmittel (vornehmlich Muskelaufbaupräparate für Bodybuilding oder Diätmittel) sich negativ auf die Leber auswirken.


Eine Überernährung mit zu hoher Kalorien- und Fettzufuhr führt zur Speicherung von Energie im Fettgewebe, aber auch in der Leber. Die resultierenden Folgen sind Übergewicht und Leberverfettung (Fettleber). Dieser negative Effekt wird durch Bewegungsmangel verstärkt.

Je ausgeprägter die Fettleber, desto schlechter ist die Insulinwirkung an den Zellen. Somit steigt auch das Risiko für Diabetes. Menschen mit einer Fettleber haben ein 2- bis 5-fach höheres Risiko für Typ-2-Diabetes im Vergleich zur Normalbevölkerung.
Auch regelmäßiger hoher Alkohol- und Medikamentenkonsum (insbesondere Paracetamol) beansprucht die Leber sehr.


Beim Arzt oder Direktlabor werden die Leberwerte (GOT, GPT, Gamma-GT) meist gemeinsam gecheckt.

Bei vorliegenden Risikofaktoren für Leberschäden werden die Kosten in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Selbstzahler müssen mit Kosten von ca. 8 € für die Überprüfung der Werte rechnen.